Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen am 16. November 2019

Mit der obligatorischen Verspätung von 15 Minuten eröffnete der Vorstand die Jahreshauptversammlung mit der Begrüßung eines Gastes und der anwesenden 38 Mitglieder.

Im Anschluss gedachten wir der sechs im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder, der Vorstand erinnerte an die Verstorbenen und bedankte sich nochmals für die erbrachten Leistungen für den Wanderclub. Wir konnten in diesem Jahr zwei Mitglieder für 40 Jahre Mitgliedschaft, ein Mitglied für 50 Jahre und vier Mitglieder für 60 Jahre Mitgliedschaft ehren.

Frau Käthe Ebitsch und Sabine Oehm für 40 Jahre; Josef Schlick für 50 Jahre und Gertrud Krotil, Veronika Reschke, Margot Wild und Rita Wirth sogar für 60 Jahre Mitgliedschaft.

Vorne, v.l.  Käthe Ebitsch u. Sabine Oehm; hinten v.l  1.Vorstand  Michael Bolibruch, Rita Wirth,

Veronika Reschke, Margot Wild u. Schatzmeister Werner Vogler

Im Jahr 2019 hat es sieben Eintritte in den Wanderclub gegeben . Der aktuelle Mitgliederstand  ist zum Versammlungstag auf 214 Mitglieder angewachsen.

 

Im Anschluss  gab der Vorstand  einen Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr.

 

Höhepunkte waren der ausverkaufte Faschingsball, die Fernwanderung auf der „Romantischen Straße“, die Ganztagswanderung in der Rhön zur Wasserkuppe, die Weinfahrt von Senioren und Aktiven und die vielen Sonntagswanderungen über das ganze Jahr.

 

Es wurde auch viel investiert, so wurden fünf Bierzeltgarnituren angeschafft, die alte Vereinsfahne wurde auf Vordermann gebracht und gleichzeitig wurde eine neue Vereinsfahne gekauft, die zukünftig bei Veranstaltungen genommen wird. Die hergerichtete alte Fahne soll nur noch als vorzeigbares Kulturgut aufgehoben werden.

 

Auch wurde in diesem Jahr eine größere Aktion durchgeführt und zwar die Ruhegarnitur auf der Stufenburg wurde auf trockene Füße gestellt, wir befestigten ca. fünf Quadratmeter mit Pflastersteinen, die wir alle per Schubkarre auf die Stufenburg brachten. Eine Schinderei, aber es hat sich gelohnt, schaut super aus.

 

Der Vorsitzende bedankte sich bei allen Fachwarten für Ihre super Mitarbeit und für Ihre Leistungen,

 

besonders bedankte er sich beim Wegewart Josef Bottler, der mittlerweile seit 15 Jahren dieses Amt inne hat und eine hervorragende Arbeit leistet.

 

Im Anschluss gaben alle Fachwarte Ihre Berichte ab. Die Schriftführerin Helga Will brachte in Ihrem Bericht vor, dass 36 Veranstaltungen und drei Beiratssitzungen im letzten Jahr durchgeführt wurden.

 

Der Wanderwart Ludwig Eichler gab bekannt, dass 23 Wanderungen mit einer Teilnehmerzahl von 1189 Personen mit einer Laufleistung von 10614 durchgeführt wurden.

 

Der Wegewart Josef Bottler erklärte, dass alle 163 Wegekilometer in einem guten bis sehr guten Zustand sind. Naturschutzwart Christian Hüttner hielt seinen Bericht kurz und meldete, dass alle Nistkästen gesäubert und fünf Nistkästen versetzt wurden. Auch die Landschaftssäuberung war ein Erfolg. Der Jugendwart Robert Wild sagte, dass das Interesse der Jugendlichen im letzten Jahr zugenommen hat, aber noch ausbaufähig ist. Er appellierte an die Großmütter und Großväter, sie sollen mit Ihren Enkeln auch mal an den Veranstaltungen des Jugendwartes teilnehmen.

 

Kulturwart Reinhold Schweda betonte in seinem Bericht, dass es beim  Wanderclub immer kulturelle Aktionen genug gäbe, heuer war sein Höhepunkt die Kulturwanderung in  Friesenhausen mit mehr als 45 Teilnehmern. Der Seniorenwart Werner Reh   sagte in seinem Bericht, dass es immer schwieriger wird, geeignete Wanderungen für die Senioren durchzuführen, aber er ist überzeugt dass

 

es nach lange mit den Seniorenwanderungen weitergehen wird, auch wenn nicht mehr so lange Wanderungen gemacht werden können.  Die Nordic-Walking-Wartin Lydia Galizia gab bekannt, dass übers ganze Jahr bei  597 Teilnehmern  2738 Kilometer zurückgelegt wurden. Die Gruppe hat auch an zahlreichen Veranstaltungen des Vereines teilgenommen.

 

Zum Abschluss gab Schatzmeister Werner Vogler seinen detaillierten Bericht ab, es wurde in diesem Jahr sehr viel mehr Geld ausgegeben als eingenommen, aber der Wanderclub steht immer noch sehr gut da.

 

Die Kassenprüfer Manfred Fuchs und Christian Hüttner bestätigten Werner Vogler eine hervorragende  Kassenführung, die nicht nur ganz genau stimmte und sehr übersichtlich geführt wurde.

 

Im Anschluss wurde die Vorstandschaft mit 38 zu 0 Stimmen entlastet.

 

Daraufhin wurde ein Wahlausschuss ermittelt. Vorsitzende war unser Gast Andrea Weigler, ihre Beisitzer waren Reinhold Schweda und Manfred Fuchs. Andrea Weigler leitete die Neuwahl souverän, sie hatte es auch recht leicht. Die komplette Vorstandschaft wurde auch fast immer einstimmig wiedergewählt.

 

1. Vorstand  Michael Bolibruch; 2.Vorstand Erich Langhojer; Schatzmeister Werner Vogler; Schriftführerin Helga Will;  Wanderwart Ludwig Eichler; Wegewart  Josef Bottler; Naturschutzwart Christian Hüttner; Kultur u. Pressewart Reinhold Schweda; Seniorenwart Werner Reh; Nordic-Walking-Wartin Lydia Galizia; Kassenprüfer sind Manfred Fuchs und Christian Hüttner. Und acht Vereinsbeisitzer Bock Gabi; Bock Friedl; Bolibruch Rosi; Fuchs Manfred; Schmitt Franz; Weigler Conny; Weigler Werner und Yetkin Margit.

 

Nun wurde noch das Jahresprogramm für 2020 ausgegeben, das genauso umfangreich wie im Jahr 2019 ist.

 

Daraufhin kamen noch einige Wünsche und Anträge zur Sprache. Die Teilnahme am Faschingszug wurde bestätigt. Die Nachfrage des Kindergartens Magdalena wurde abgelehnt und für die Schulweghelfer fand sich auch niemand bereit.

 

 

Daraufhin schloss der Vorstand die Jahreshauptversammlung und wünschte allen Teilnehmern ein schönes Weihnachtsfest, einen Guten Rutsch ins neue Jahr, viel Gesundheit und einen guten Nachhauseweg.

Fernwanderung 4. Abschnitt auf der „Romantischen Straße“

von Harburg bis zum Mandichosee bei Mering (Augsburg)

Am Donnerstag 10.05.2018 startete die Fernwandergruppe des Wanderclub Baunach e.V. morgens um 6 Uhr zu Ihrer vierten Etappe auf der „Romantischen Straße“ zum Startpunkt nach Harburg a.d. Wörnitz.

 

Mit 26 Teilnehmern war es eine ansehnliche Truppe, die gegen 8.45 Uhr an der Burg in Harburg auf die Strecke ging, und wie es sich gehört bei schönem Wanderwetter.

 

Kurz nach dem Start, aber schon auseinandergezogen.

 

Nach einer kurzen Strecke auf der Straße gings´s dann auch gleich auf schönen Wanderwegen durch schattigen Wald. Die Strecke führte uns durch leicht hügeliges Gelände nach Wörnitzstein. Hier konnten wir unsere Mittagspause beim „Schmidbaur“ machen. Nach der Stärkung liefen wir weiter an den Wörnitzschleifen entlang, nach Donauwörth hinein. Wir besuchten die Heilig- Kreuz- Kirche, liefen am Käthe-Kruse Museum vorbei den Berg hoch über die Bundesstraße 2 am Freibad vorbei, durch die Parkstadt zu unserer verdienten Kaffeepause, die wir am Schellenberg oberhalb Zirgesheim gemacht haben. Nachdem wir uns wieder gestärkt hatten, ging es nach Zirgesheim hinunter ins Lechtal. Auf befestigten Wegen legten wir nochmals fünf Kilometer zurück und beendeten unseren ersten Wandertag beim Biergarten Gummp. Am zweiten Tag starteten wir nach einem sehr guten Frühstück an unserem gestrigen Endpunkt und überquerten nach ganz kurzer Zeit die Donau.

Bei der Mittagsrast am Bürgerhaus in Markt

 

Auf bezaubernden Auwegen am Lech

Die Fernwandergruppe auf der Donaubrücke

 

Die Donau hatte hier eine sehr hohe Fließgeschwindigkeit, dass es manchen in Erstaunen versetzte. Nach der Donauüberquerung liefen wir auf Gras- und Wiesenwegen durch die Donauauen, an sehr großen und sauberen Bauernhöfen vorbei  und erreichten eine kleine bezaubernde Kapelle, die der Hl. Franziska geweiht war. Nach kurzer Zeit erreichten wir Genderkingen. Der Weg führte uns weiter nach Rain, an einem großen Süd Zucker Werk vorbei,

 

am Hauptsitz der Firma Dehner vorbei zum Lech, hier am Lech-Wasserkraftwerk machten wir unsere Mittagspause.

 

Anschließend überquerten wir den Lech über eine in das Bauwerk integrierte Brücke. Nun gingen wir am Lech entlang auf malerischen Waldwegen durch Auwälder des Lech  in einer wunderbaren Natur weiter nach Oberndorf.

 

Kurz vor Oberndorf erreichten wir die „Lourdesgrotte“ der wir natürlich auch einen Besuch abstatteten. Unsere Kaffeepause hielten wir auf einem schön hergerichteten Platz an der Schule von Oberndorf. Der nächste Abschnitt unserer Tagestour war nicht so schön, es ging über sechs Kilometer auf einem grob geschotterten, sehr schlecht zu gehenden Feldweg an einem Gedenkstein an die „Via Claudia Augusta“ vorbei nach Druisheim, dem Zielpunkt unsers heutigen Wandertages.

 

Der dritte Wandertag begann wieder mit einem opulenten Frühstück, dann ging´s sofort wieder mit dem Wandern los. Wir starteten an der Kirche in Druisheim, liefen zur Kapelle der schmerzhaften Muttergottes, hier begrüßte uns der Mesner und erklärte uns die Historie dieser kleinen Kirche. An der Schmutter entlang liefen wir weiter nach Allmannshofen und von dort hinauf zum „Kloster Holzen“, ein früheres Benediktinerinnenkloster.

Nachdem wir uns das Kloster und die Klosterkirche angesehen hatten, ging`s  weiter bergab auf befestigten Wegen an Nordendorf vorbei nach Blankenburg. Es folgten einige schön zu gehende Kilometer durch den Wald auf welligen Wanderwegen, am Ende ging`s bergab nach Kühlenthal hinein. Jetzt machten wir eine ganz kurze Rast unter dem Maibaum. Unser Weg führte uns jetzt am Waldrand entlang am Fuggerschloss  Markt vorbei in den gleichnamigen Ort. Am Bürgerhaus konnten wir im Schatten unsere Mittagspause machen, bevor es wieder weiter ging.

 

 


 

Nach unserer Stärkung liefen wir weiter nach Biberbach, auf teilweise steil ansteigenden Wegen.

 

In Biberbach besuchten wir die Wallfahrtskirche St. Jakobus und Laurentius, eine der beliebtesten Wallfahrtskirchen Süddeutschlands mit dem Gnadenbild „Liebes Herrgöttle von Biberbach“.

 

Nach einem kurzen Stück bergab auf Fußwegen erreichten wir unser heutiges Ziel  Eisenbrechtshofen. Von hier aus fuhren wir nach Augsburg und besuchten die „Fuggerei“ . Unsere Führerin Frau Papst erklärte uns eineinhalb Stunden den Lebensweg und den Aufstieg der Familie Fugger, sowie einiges über die älteste heute noch genutzte Sozialsiedlung der Welt. Es leben heute noch 150 Menschen in der Fuggerei.

 

Nach unserem Muttertagsfrühstück fuhren wir am Sonntag dann an den Friedberger Baggersee, von hier aus starteten wir unsere letzte Etappe für heuer. An der Kussmühle vorbei ging´s nach Friedberg hinauf, am Wittelsbacher Schloss vorbei durch die Stadt hinaus Richtung Lech. An der Kirche St. Afra vorbei liefen wir zum Kuhsee, einem Stausee der vom Lech gespeist wird. Nun konnten wir auf sehr schönen Auwegen am Lech entlang

 

 weitergehen bis wir den Weitmannsee erreichten.

 

 

Am Weitmannsee machten wir unsere letzte Rast am Gasthof „Seestern“, hier verbrachten wir bei Musik aus den sechziger Jahren noch eine schöne Mittagspause, bevor wir am Lech entlang zum Mandochasee wanderten, dem Endziel unserer heurigen Wanderung.

 

Nach der Heimfahrt kehrten wir beim „Sippel“ ein und verbrachten noch einige schöne Stunden zusammen bei Bier und guter Brotzeit. Unsere Frauen erhielten von der Gaststätte noch einen „Muttertagstrunk“, herzlichen Dank dafür. Und schon war unsere 4. Etappe auf der „Romantischen Straße“ beendet.

Wanderung am 25. Februar 2018

Bei unserer Wanderung am 25.2.2018 waren wir mit 26 Teilnehmern unterwegs. Wir gingen von Gleisenau bei Ebelsbach durch das Kirschental bergauf zum Golfplatz Schönbach. Bei Sonnenschein und kaltem Wind führte uns der Weg über Schönbach zum Kirchberg, wo wir eine schöne Aussicht genießen konnten. Bei gutem Essen nach der Wanderung fand die Wanderung in der Gastwirtschaft "Sonne" in Gleisenau einen schönen Abschluss.